Trainingslager 1. Herren - auf ungewohntem Terrain gekickt


DJK Eintracht Papenburg wertet Trainingslager der 1. Herren in Sögel als vollen Erfolg

 

Papenburg. Mit neuen Ideen, sportlichen und kameradschaftlichen Besonderheiten sowie außergewöhnlichen Aktionen leistet der Sportverein DJK Eintracht Papenburg seit Jahren wichtige Beiträge dazu, um die ohnehin schon guten Rahmenbedingungen in den Fußball- und die Sportabteilungen des Traditionsklubs weiter zu verbessern.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Trainingslager für die 1. Herren, das Mitte Juli dieses Jahres für drei Tage in Sögel aufgeschlagen wurde. Im Marstall Clemenswerth nutzten Mannschaft, Trainer und Betreuer die in dieser Form erstmals durchgeführte Veranstaltung, um sich außerhalb des üblichen Trainingsprogramms auf die nun angelaufene Saison 2017/28 vorzubereiten.

Neben dem sportlichen Aspekt hätten dabei auch eine Stärkung des Zusammenhaltes sowie das Integrieren der neuen Spieler in die Gruppe  im Blickpunkt gestanden, erklärt der sportliche Leiter der Eintracht, Jens Schipmann. Trainer Ali Housein und Co-Trainer Andre Voskuhl konnten im Trainingslager einen großen Kader begrüßen. „Fast alle Spieler haben sich das Wochenende frei gehalten, um an diesen besonderen Teil der Vorbereitung teilzunehmen“, freute sich der Coach.

Die täglichen Trainingseinheiten fanden auf dem neuen Kunstrasen des Sportzentrums statt, der für einige Spieler ein bis dahin ungewohntes Terrain darstellte und ihnen damit ein ganz neues Spielerlebnis bot. Neben dem Mannschaftstraining führte Torwarttrainer Thorsten Jongebloed spezielle Einheiten für die Keeper der Mannschaft durch.
Das Freizeitprogramm beinhaltete unter anderem eine Joggingtour durch die historische Parkanlage des Schlosses Clemenswerth sowie Billard, Tischtennis, Tischkicker und ein gemütliches Beisammensein zwecks Förderung des Teamgeistes.

Nach den letzten Trainingsstunden am Sonntag fuhr die Mannschaft  nach Papenburg zurück und bestritt anschließend ein Testspiel gegen den SV Herbrum, das mit einem torlosen Remis endete. Das Trainingslager habe Housein und Voskuhl zufolge eine große Begeisterung bei den Teilnehmern hervorgerufen. Man habe dabei vieles lernen und unter optimalen Bedingungen umsetzen können und hoffe, diese Aktion im nächsten Jahr zu wiederholen. Neben einen Eigenanteil der Spieler war das Trainingslager hauptsächlich von Privatpersonen sowie von Sponsor Siegbert Schipmann finanziert worden.