Lob und Dank für aktiven Einsatz
DJK Eintracht Papenburg verabschiedete langjährige Spieler in der1. Herrenmannschaft
Der Sportverein DJK Eintracht Papenburg hat auch in diesem Jahr verdiente Fußballspieler aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Diese
hatten sich über einen längeren Zeitraum in das Spielgeschehen des Obenender Traditionsklubs eingebracht und verlassen den Verein oder
beenden ihre Laufbahn nun aus verschiedenen Gründen.
Wie üblich fand die Verabschiedung vor großer Zuschauerkulisse beim letzten Heimspiel der 1.Herrenmannschaft statt. Fußball-Fachwart
Markus Tammen und sein Stellvertreter Hendrik Wallenstein nutzten die Gelegenheit, um sich bei Leonard Kohnen und André Köther für ihr Engagement im aktiven Dienst zu bedanken und überreichten ihnen Abschiedspräsente.
Leonard Kohnen war im vergangenen Jahr aus der A-Jugend des Nachbarvereins Blau-Weiß Papenburg zur Eintracht gewechselt. Bis
November agierte er als Teil des Kaders. Danach brach er zu einem Auslandsjahr in Kanada auf. Leonard verlässt den DJK-Klub nun aus
beruflichen Gründen, was sowohl von den Mannschaftskameraden als auch von der sportlichen Leitung bedauert, gleichwohl aber respektiert wird, wie Tammen versicherte. Er sei aber auch in Zukunft jederzeit herzlich willkommen, sollte ihn sein weiterer Werdegang nach Papenburg zurückführen.
André Köther kam zu Beginn der Saison 2023/24 von SG Westoverledingen zur Obenender Eintracht. In den zwei Jahren seines
Einsatzes sei er 45 Mal aufgelaufen, habe drei Tore erzielt und sich insgesamt mit circa 4.000 Spielminuten eingebracht. Auch wenn die 14
gelben Karten einen kleinen Makel auf seiner ansonsten reinen Weste hinterlassen hätten, sei er in der Zeit eine echte Stütze für seine Elf
gewesen.
Davon würde besonders auch die Tatsache sprechen, dass er sechs Mal in die FuPa-Elf der Woche gewählt worden war. Köther heuert beim SV Surwold an. Als Grund dafür wurden sein Wohnortwechsel nach Börgermoor und der Wunsch, sich dort mittelfristig auch sportlich betätigen zu wollen, angegeben. Tammen und Wallenstein dankten beiden Spielern für ihren Einsatz und wünschten ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg.
