Spieltagsberichte der 1. Herren
Die 1.Herren kann sich mit 2:1 Toren gegen Sigiltra Sögel durchsetzen und freut sich über einen verdienten Sieg. Gleichwohl muss sich die Elf von Thomas Dreesmann die Frage gefallen lassen, warum sie es nicht schafft, von Anfang an für klare Verhältnisse zu sorgen.
In der sechsten Minute flankt Elias Weseler den Ball von der rechten Seite vor das Tor, wo Daniel Wolters über das Netz schießt. Zwei Minuten später geht der Ball von Elias Weseler zu Andreas Tammen, der diesen nicht richtig unter Kontrolle bekommt und ebenfalls am Kasten vorbeizirkelt. Den Freistoß von Hendrik Wallenstein in Spielminute 31 verpasst Elias Weseler nur knapp. Sechs Minuten später flankt Weseler von der rechten Seite zu Ivan Lebed, der das Leder aus kurzer Distanz per Kopf zum 1:0 in die Maschen versenkt.
Nach Wiederanpfiff geht ein gefährlicher Torschuss von Sögel knapp rechts am Kasten vorbei. In der 53. Minute spielt Kapitän Andreas Tammen den Ball rechts raus zu David Schwennen, der vor das Tor flankt, wo Stürmer Elias Weseler zum 2:0 einnetzt. In der 59. Minute setzt sich ein Sögeler Spieler im Zweikampf durch und spielt den Steilpass gekonnt in die Schnittstelle der Eintracht-Viererkette. Der Stürmer nimmt den Ball an, kommt etwa 13 Meter mittig vor dem Tor der Gastgeber zum Abschluss und spitzelt den Ball am Torhüter vorbei.
Vier Minuten später versucht der letzte Mann der Sögeler den Ball zu klären und nach außen zu passen. Er trifft dabei Eintracht-Stürmer Elias Weseler, dessen Abpraller das Tor jedoch verfehlt. In der 70. Minute gewinnt Jesse Hensen einen wichtigen Zweikampf und leitet den Ball zu David Schwennen weiter, der Rene Boltjes bedient, aber mit ansehen muss, wie dessen Weitergabe knapp am Tor vorbeigeht.
Es bleibt bei dem knappen 2:1 Sieg, der Eintracht drei wichtige Punkte im laufenden Wettbewerb sichert. Mit sieben Punkten klettern die Obenender damit auf Platz 4 der 1. Kreisklasse, Staffel A. Für die weiteren Spiele müssen nach Aussage des Trainers aber die Chancen besser genutzt und effizient ausgespielt werden.
Am Sonntag um 14 Uhr erwartet die 1.Herren der Eintracht die erste Mannschaft von Sigiltra Sögel zu einem Punktspiel in der 1.Kreisklasse Staffel A. Nachdem Corona-bedingt diverse Spiele ausfallen mussten, so das Duell gegen Eintracht Börger und zuletzt die 3. Runde des Pokalwettbewerbes gegen Esterwegen, heißt es nun aus der Sicht der Papenburger, wieder etwas für das Punktekonto zu tun.
Aufgrund der erheblich gestiegenen Infektionszahlen hatte der Landkreis eine Allgemeinverfügung für die Samtgemeinde Sögel erlassen, die vom 6. bis zum 19. Oktober galt. In dem genannten Zeitraum durften die Sportvereine der Samtgemeinde nicht am Trainings- und Punktspielbetrieb teilnehmen, was einen Einschnitt in die Spielpraxis bedeutet. Aber auch Gastgeber Eintracht ist derzeit nicht im Rhythmus, das letzte Ligaspiel fand am 4.Oktober statt.
Als Ziel für den kommenden Sonntag gibt Trainer Thomas Dreesmann seiner Elf mit auf den Weg: „Wir müssen gegen Sögel drei Punkte holen“. Die beiden letzten Begegnungen waren erfolgreich. Und das soll nun fortgesetzt werden, auch wenn man gegen den derzeitigen Tabellenletzten noch lange nicht gewonnen hat. Der steht mit dem Rücken zur Wand und muss deshalb alles geben, um die „rote
Laterne“ weiterzureichen.
Der DJK-Verein sollte deshalb auf eigenem Platz konzentriert zu Werke gehen und darf sich keine Nachlässigkeiten erlauben. Jeder Spieler muss alles geben und durchaus auch einmal über sich hinauswachsen, verlangt der Eintracht-Coach von seinen Mannen. Trainer und Spieler hoffen auf eine starke Unterstützung seitens der Zuschauer und weisen darauf hin, dass alle die Abstands- und Hygieneregeln einhalten müssen und nach Möglichkeit eine Sitzgelegenheit mitbringen sollten, weil nicht zu ermessen ist, wie viele Plätze benötigt werden und ob die vorhandene Bestuhlung auf dem Sportplatz am Splitting ausreicht.
Nach dem 4:2 Sieg in der zweiten Runde des Kreispokals gegen BW Papenburg II geht es am kommenden Mittwoch, 21. Oktober, weiter. Gegner ist die 1.Herren vom SV Esterwegen, die ebenso wie Blau-Weiß II in der Kreisliga und damit eine Klasse über Eintracht spielt.
Die Nordhümmlinger, die aktuell in der oberen Tabellenhälfte der Liga agieren, haben am vergangenen Mittwoch durch einen 4:1 Sieg gegen den SV Hilkenbrook ihrerseits das Ticket für die 3. Runde gezogen. Im vorherigen Durchgang hatte die von Manfred Schulte trainierte Mannschaft BW Lorup mit 3:2 geschlagen.
Die Obenender Eintracht muss ähnlich wie in ihrem Spiel gegen BW Papenburg II konzentriert zur Sache gehen, dabei hinten sicher stehen und darf sich vorne keine Nachlässigkeit erlauben, um in dieser schweren Begegnung für eine Überraschung zu sorgen.
Die Mannschaft von Trainer Thomas Dreesmann hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie einem Kreisligisten auf Augenhöhe begegnet und ihren Erfolg auch gegen Esterwegen durchaus noch einmal wiederholen könnte. Die Zeichen dafür stehen gar nicht schlecht, zumal die Papenburger auf eigenem Platz antreten und auf die Unterstützung ihrer Fans zählen dürfen.
Mannschaft und Trainer freuen sich auf hoffentlich viele Zuschauer aus eigenen Reihen und Schlachtenbummler, die sich dieses spannende Flutlichtspiel am Mittwochabend nicht entgehen lassen wollen. Die Vereinsführung weist aber noch einmal ausdrücklich auf die Einhaltung der bestehenden Corona Regeln hin und bittet darum, sich idealerweise rechtzeitig vorbei online auf der Homepage der Eintracht anzumelden.
Die 1.Herren der DJK Eintracht Papenburg hat nach ihrem Sieg gegen den Ortsrivalen Blau-Weiß Papenburg II die dritte Runde des Kreispokal-Wettbewerbes erreicht. Nach einem torlosen Remis in der regulären Spielzeit fällt die Entscheidung im Elfmeterschießen. Und das kann der Hausherr mit 4:2 Toren klar für sich entscheiden.
In einer kampfbetonten ersten Halbzeit, die von vielen Zweikämpfen geprägt ist, erhält Eintracht nach etwa 20 Minuten die erste Torchance. Daniel Wolters flankt den Ball vor den gegnerischen Kasten, wo Ivan Lebed jedoch nicht richtig trifft und das Leder knapp am Tor vorbeizirkelt. Wenig später erhält Kreisligist Blau-Weiß eine sehr gute Möglichkeit, die aber von Eintracht-Schlussmann Marvin Brelage vereitelt wird. Und das in einer Situation, in der der Angreifer frei vor dem Tor steht, aber an dem hellwachen Eintracht-Keeper scheitert.
Die Begegnung bleibt auch nach Wiederanpfiff ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich die Gäste zunehmend in Distanzschüssen üben und sich Kreisklassist Eintracht in Kontermöglichkeiten versucht. Gleichwohl bleiben die Chancen im zweiten Durchgang eher mager. Da die Anzeigetafel beim Abpfiff 0:0 anzeigt, kommt es zum unvermeidbaren Elfmeterschießen.
Interessanterweise verschießen die beiden ersten Spieler, die jeweils von dem einen Verein zu dem anderen gewechselt haben, ihre Bälle. Für Eintracht ist das der ehemalige BW-Spieler Hendrik Wallenstein und von Blau-Weiß der einstige Eintracht-Akteur Thomas Venema. Die nächsten vier Schützen der Obenender, Fabian Leffers, Ismail Yenipinar, Andreas Tammen und Robin Bruns verwandeln ihre Elfmeter problemlos, Blau-Weiß kann zwei Bälle versenken. Da ein weiterer Versuch scheitert, ist der fünfte Schuss letztlich überflüssig und Eintracht steht als Sieger fest.
In der dritten Pokalrunde müssen die Papenburger gegen den Sieger aus dem Spiel SV Esterwegen gegen SV Hilkenbrook antreten. Die Partie wird dann wieder auf dem Rasen der Obenender Sportfreunde stattfinden, und zwar am Mittwoch, 21. Oktober, um 19.30 Uhr.
Nach dem erfolgreichen Auftakt in der ersten Runde stellt sich die 1. Herrenmannschaft der DJK Eintracht Papenburg an diesem Freitag (9. Oktober) unter Flutlicht auf eigenem Platz ihrem Ortsnachbarn Blau-Weiß Papenburg II in Runde 2 des Wettbewerbes um den Kreispokal.
Das Weiterkommen hatte sich die von Thomas Dreesmann trainierte Elf nach ihrem souveränen 6:2-Sieg gegen die Sportfreunde aus Bockhorst gesichert.
Am Freitag werden es die Obenender jedoch mit einem ganz anderen Kaliber zu tun bekommen, denn die blau-weißen Kicker spielen vier Klassen höher als die Bockhorster und konnten sich in der Pokalrunde ihrerseits mit 3:1 gegen den TuS Aschendorf durchsetzen.
Dabei erzielten der ehemalige Eintracht-Akteur Thomas Venema (zwei Mal) und der frühere Jugendspieler des DJK-Klubs, Jerome Hensen, die Treffer.
Die Eintracht spürt nach ihrem am vergangenen Wochenende eingefahrenen ersten Sieg in der Liga Aufwind und möchte im Derby um den Kreispokal jetzt nachlegen. Trainer und Spieler betrachten diese Begegnung als große Herausforderung, wollen dem Gegner aber alles abverlangen, wie sie versprechen. Wichtig werde es dabei sein, hinten nichts anbrennen zu lassen und vorne die Chancen konsequent zu nutzen.
In der Vorbereitung unterlag die Elf des 1959 gegründeten Traditionsvereins dem Blau-Weiß-Team mit 2:4 Toren, doch im Pokalwettbewerb gelten bekanntlich andere Gesetze und wenn das Ganze dann auch noch in einem Ortsderby gipfelt, dürfte Spannung garantiert sein. Neuzugang David Schwennen trifft an diesem Abend auf seinen ehemaligen Verein und wird alles daransetzen, mit Eintracht die nächste Runde zu erreichen.
Beide Mannschaften hoffen auf viele Zuschauer. Eintracht bittet alle Fans und Schlachtenbummler, die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten und nach Möglichkeit einen eigenen Stuhl mitzubringen. Jeder Zuschauer muss sich anmelden. Wünschenswert wäre eine Online-Anmeldung auf der Homepage des gastgebenden Vereins.
Den ersten Heimsieg der Saison sichert sich Eintrachts Erste auf eigenem Rasen gegen den SV Hilkenbrook. Die Dreesmann-Elf gewinnt
dieses Spiel verdient mit 2:0 Toren und belegt mit vier Punkten nun Platz 6 in der 1. Kreisklasse Emsland Nord, Staffel A.
In der 13.Minute wird David Schwennen auf der rechten Seite geschickt, der mit dem Ball bis zum 16-Meter-Raum vorprescht und diesen
querschießt. Eintracht-Stürmer Ivan Lebed wird bei der Ballannahme im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelt Kapitän Andreas Tammen zum 1:0.
Wenige Minuten später packen die Obenender vor dem Strafraum nicht beherzt genug zu und ermöglichen es den Hilkenbrooken, einen
gefährlichen Schuss abzusetzen. Der Ball geht aber über die Latte. In der 34. Spielminute erhält Ismail Yenipinar nach einem Konter den Ball von Hendrik Fischer in den Lauf und kann diesen im langen Eck zum 2:0 unterbringen.
Spannend wird es noch einmal in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, als Neuzugang David Schwennen den Torwart geschickt umkurvt, den
Ball aber nur an den Pfosten donnert. In der 55. Minute prallt ein Freistoßball der Gäste in die Mauer, der Nachschuss landet jedoch im Außennetz.
Eine weitere dicke Chance eröffnet sich den Papenburgern in der 63. Minute, als Hendrik Wallenstein denkbar knapp links am gegnerischen Tor vorbeiprescht. Kurz vor dem Schlusspfiff hätte der Anschlusstreffer fallen müssen, doch Eintrachts Keeper stellt in dieser Situation sein ganzes Können unter Beweis und wehrt einen stramm geschossenen Ball ab. Der 2:0 Sieg stellt drei wichtige Punkte für die Eintracht dar und dürfte den Knoten nun endgültig zerschlagen haben.
Nach drei Auswärtsspielen in Folge, die trotz einer sich in der letzten Woche abzeichnenden Leistungssteigerung insgesamt hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren, tritt die 1.Herren am Sonntag um 15 Uhr wieder auf eigenem Platz am Splitting an. Gegner ist der SV Hilkenbrook I. Die Gäste sind deutlich besser in die Saison gestartet und belegen mit sechs Punkten aktuell den 3. Tabellenplatz hinter Lorup und Börger. Nach Siegen gegen die derzeitigen Schlusslichter Sigiltra Sögel und SV Surwold II verloren die Hilkenbrooker am
vergangenen Wochenende ihr Spiel gegen den jetzt punktgleichen FC Bockholte knapp mit 1:2. Die von Hermann Preut trainierte Elf will in Papenburg etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Und genau das will und muss die 1.Herren der Eintracht verhindern. Schließlich geht es um nichts weniger, als das Punktekonto (bislang nur ein einziger Zähler) zu verbessern und sich vom Tabellenkeller wegzubewegen. Diese Intention kann jedoch nur durch eine konstante Leistung der Spieler und den bedingungslosen Willen zum Sieg erreicht werden. Nach Aussage vom sportlichen Leiter Jens Schipmann hätten sich die Papenburger selbstverständlich schon den einen oder anderen Punkt mehr gewünscht, aber man werde nicht in Lethargie verfallen. Der Knoten werde platzen, ist er sich sicher. Das Team sei bereit, dafür bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit zu gehen und hoffe auf viele Zuschauer, die ihrer Mannschaft in dieser schwierigen Situation den Rücken stärke.
Die DJK Eintracht verlangt dem Tabellenführer alles ab, titelt die Ems-Zeitung nach dem 4:2 Sieg aus Sicht der Hümmlinger. Und das haben die Papenburger Spieler auch tatsächlich auf die Fahne geschrieben, als sie zu ihrem Auswärtsspiel antreten. In der ersten Spielhälfte kann Eintracht über weite Strecken überzeugen und stellt sich mehr als ebenbürtig dar, in der zweiten Halbzeit hingegen hätte sie die wenigen Chancen besser für sich nutzen müssen.
Hoffnungsvoll starten die Gäste. In der 6. Minute schießt Lukas Philipp aus 16 Metern aufs Tor, der Ball wird vom gegnerischen Verteidiger abgefälscht und der Torwart lässt diesen zur Seite abprallen. Mit einem Linksschuss kann Andreas Tammen die „Pille“ dann im kurzen Eck unterbringen. Diese Führung hält jedoch nicht lange, denn Lorup kann bereits eine Minute später zum 1:1 ausgleichen.
Danach geht es auf der anderen Seite im Minutentakt weiter. Daniel Wolters schießt einen Freistoß auf den langen Pfosten und Fabian Leffers läuft mit dem Ball ein, legt auf Ismail Yenipinar ab, der die Eintracht wieder in Führung bringt. Dabei bleibt es bis kurz vor dem Pausenpfiff.
Sekunden vorher fällt dann doch noch der Ausgleich. Bei diesem Zwischenstand bleibt es bis zur 74. Minute. Was dann folgt ist ein Doppelschlag durch Carsten Revermann (74.) und Gerrit Schulte (76.), der den Endstand von 4:2 markiert. Lorup kann seine Chancen konsequent nutzen und gewinnt die Partie am Ende verdient, auch wenn für die Eintracht eine Punkteteilung durchaus drin gewesen wäre.
Während Lorup seine Spitzenposition nach drei Siegen am dritten Spieltag festigen kann, verharren die Papenburger mit einem Punkt weiterhin auf dem sechsten Platz der Staffel A.
Ein hartes Stück Arbeit wartet am Sonntag, 27. September, auf die 1. Herren der Eintracht. Im Auswärtsspiel muss die Elf von Trainer
Thomas Dreesmann nämlich gegen den derzeitigen Tabellenführer, BW Lorup, antreten.
Die Loruper gehören eindeutig zum Favoritenkreis der Staffel B und glänzten bei den beiden vorangegangenen Spielen gegen Surwold II
(3:1) und Bockholte (4:1). Während die Blau-Weißen damit sechs Punkte auf ihrem Konto stehen haben, liegen die Papenburger mit nur einem einzigen Pünktchen (1:1 in Spahnharenstätte) deutlich abgeschlagen weit dahinter.
Die Papenburger gehen dennoch selbstbewusst und voller Tatendrang in dieses schwere Spiel und rechnen sich durchaus Chancen aus. Im
Pokalwettbewerb konnte sich die Elf in der vergangenen Woche nämlich schon einmal richtig warm schießen, als sie nach ihrem 6:2 Sieg gegen Bockhorst in die nächste Runde kam. Die Loruper hingegen sind im Kreispokal gegen den SV Esterwegen ausgeschieden.
Diese Niederlage wollen die Hümmlinger nun selbstverständlich im Spielbetrieb egalisieren und ihren Punktestand am Sonntag um weitere drei Zähler aufstocken. Eintracht I kann und muss dieses Ansinnen verhindern. Dafür darf die Abwehr hinten nicht viel zulassen und müssen die Akteure vorne noch effektiver agieren, da in der Offensive einfach noch zu kompliziert gespielt wird. Nur so lässt sich die Herausforderung positiv gestalten.
Die Mannschaft will geschlossen antreten und, wie es heißt, um jeden Millimeter kämpfen. Trainer und Spieler hoffen auf möglichst
viele Zuschauer.
Nicht nur das Spätsommerwetter, sondern auch das Team der 1. Herren von DJK Eintracht Papenburg zeigt sich beim Wettbewerb um den
Kreispokal am Sonntag von seiner besten Seite. Gegen die Sportfreunde aus Bockhorst können sich Kapitän Andreas Tammen und seine Mannschaftskameraden vor zahlreichen Zuschauern mit 6:2 Toren durchsetzen und anschließend ihren Einzug in die zweite Runde feiern.
Nach einem Foulspiel an Rene Boltjes im 16-Meter-Raum gehen die Gäste in der zehnten Spielminute durch einen Treffer von Dennis Voskuhl in Führung. Bei dem Elfmeter bringt er den Ball links unten im Eck unter. Kurze Zeit später läuft Ismail Yenipinar nach einem Eckstoß von Hendrik Wallenstein zum Ball und schiebt diesen mit der „Schulter“ zum 2:0 für seine Mannschaft ein. Dem 3:0 geht eine sehenswerte Parade von Rene Boltjes voraus, der sich gekonnt gegen zwei Kontrahenten durchsetzen und danach auf Andreas Tammen ablegen kann. Der Mannschaftskapitän bringt den Ball dann aus zentraler Position aus der Drehung heraus in einer Entfernung von rund 18 Metern im gegnerischen Kasten unter. Kurz vor der Halbzeitpause spielt Daniel van Achteren das Leder in die Schnittstelle der Abwehr, wo Rene Boltjes dieses flach und unhaltbar zum 4:0 ins Eck befördert.
Bockhorst gibt sich jedoch nicht geschlagen, verkürzt unmittelbar nach Wiederanpfiff auf 1:4 und hinterlässt viele Fragezeichen in den Gesichtern der Eintrachtler, die den Ball in dieser Situation einfach nicht in den Griff bekommen und hilflos mitansehen müssen, wie die Gastgeber diesen ins Tor stochern. Nach einem Doppelpass mit Daniel van Achteren zieht Rene Boltjes anschließend aus gut 20 Metern direkt aufs Tor und wird für diesen Flachschuss mit dem Ausbau auf 5:1 belohnt. Noch besser setzt sich in der 64. Spielminute ein Spieler aus Bockhorst in Szene. Der schießt nach einem Freistoß aus der doppelten Entfernung (rund 40 Meter) auf das Papenburger Tor und bringt diesen bravourös in den Maschen unter. Die Antwort von Eintracht liefert Ivan Lebed, der nach einer Ecke von Rene Wiepkes von der rechten Seite zum 6:2 Endstand einköpft. Eintracht hat ein gutes Spiel abgeliefert und den Sieg am Ende ungefährdet und verdient nach Hause getragen. Gleichwohl hätte die von Thomas Dreesmann trainierte Elf bei konsequenterer Chancenverwertung durchaus das eine oder andere Tor mehr erzielen können und bisweilen sogar erzielen müssen.
Das Team fiebert nun dem nächsten Spiel entgegen und möchte im Pokalwettbewerb unter allen Umständen weiterkommen. In der 2.Runde des Kreispokals geht es gegen die Reserve von BW Papenburg.
Im Wettbewerb um den Fußball-Kreispokal reist die Elf von Thomas Dreesmann am Sonntag, 20. September, in die Nachbargemeinde Bockhorst. Hier treffen die Papenburger auf die neu gegründete Mannschaft der Sportfreunde, die aktuell in der 4. Kreisklasse spielt.
Der gegenwärtige Klassenunterschied sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Bockhorst ein unbequemer Gegner ist. Zudem gelten
besonders im Pokal seit jeher andere Gesetze. Beide Mannschaften haben lange Jahre in der 1. Kreisklasse gegeneinander gespielt und sich dabei nichts geschenkt.
Allen Eintrachtlern dürfte aber die Meisterschaft 2011 in Erinnerung geblieben sein. Die von Jürgen Brelage trainierte 1. Herren konnte
sich seinerzeit nach einem 3:0 Sieg gegen Bockhorst vorzeitig den Staffelsieg sichern und in die Kreisliga aufsteigen.
Ziel der 1.Herren im Pokalwettbewerb ist es, unter allen Umständen die zweite Runde zu erreichen. Dafür ist ein Sieg nun einmal
unerlässlich. In der aktuellen Meisterschaftsrunde hat sich die Mannschaft gegen Spahnharrenstätte (Punkteteilung) schon besser präsentiert als beim verlorenen Auftaktspiel gegen Bockholte und will nun den nächsten Schritt machen.
Dafür soll und muss am Sonntag hinten soll die „Null“ stehen und vorne die Verwertung der Chancen deutlich effektiver sein. Die 1.
Herren bittet ihre Fans um Unterstützung und hofft auf viele Schlachtenbummler. Alle Zuschauer sind gebeten, die geltenden Corona-Regeln vor Ort zu beachten.
Obwohl sich im Spiel gegen Spahnharrenstätte verglichen mit dem Heimspiel in der Vorwoche, als der Gegner Bockholte hieß, ein verbesserter und streckenweise stabiler Auftritt erkennen lässt, kommt die 1. Herren über ein 1:1 Remis nicht hinaus. Mit der Punkteteilung bleiben die Papenburger in ihrem ersten Auswärtsspiel dieser Saison aber hinter den Erwartungen zurück.
Die Gäste kommen in der ersten Halbzeit zwar besser ins Spiel als die von Mirko Büter trainierte Elf aus der Hümmlinggemeinde, können diesen Vorteil aber nicht nutzen. Echte Strafraumszenen werden von den Zuschauern ebenso vermisst, wie packende Zweikämpfe und torgefährliche Situationen. Der Spielverlauf dümpelt über weite Strecken im Mittelfeld vor sich hin.
Erst in der 24.Minute kann Daniel van Achteren dieses endlich einmal alleine durchbrechen und bis in den 16-Meter-Raum des Gegners vorstoßen. Der dabei von ihm abgesetzte, zu diesem Zeitpunkt eine Rarität darstellende und von der rechten Seite kommende Torschuss geht links am Kasten vorbei.
Nach 33 Spielminuten bringt Kapitän Andreas Tammen seine Eintracht dann mit einem gefühlvollen Treffer in Führung und alles sieht nach einer Wende aus. Doch nur wenige Minuten später gleicht Spahnharrenstätte nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten aus. Der quer gelegte Ball wird dabei zum 1:1 direkt in das Tor befördert.
Jetzt ist endlich mehr Dampf im Kessel und die Gastgeber wollen die Führung. Kurz vor der Halbzeit kommt Spahnharrenstätte zu einer guten Möglichkeit, die Eintrachts Keeper zu vereiteln weiß. Den Angriff können die Papenburger dabei zwar weitgehend klären, versäumen es aber, zum Ball zu gehen, sodass die gegnerische Elf schießen kann. Doch Marvin Brelage hält und sichert das Zwischenergebnis.
Gleich nach Wiederanpfiff köpft Hendrik Fischer eine von Daniel van Achteren geschlagene Ecke in Richtung Tor. Spahnharrenstättes Schlussmann rettet in höchster Not. Auch wenn sich die Eintracht im weiteren Verlauf mehrere gute Chancen erspielt, vermag sie diese nicht in Zählbares umzumünzen. Bei besserer Verwertung hätte Papenburg als Sieger die Heimreise antreten können, sind sich Trainer Thomas Dreesmann und Fußballobmann Jens Schipmann einig.
Nach der Pleite vom vergangenen Sonntag trifft die 1. Herren zu ungewohnter Zeit am Samstag um 18 Uhr auf GW Spahnharrenstätte. Die
Partie ist auf Wunsch des Gegners um einen Tag vorverlegt worden.
Die von Thomas Dreesmann trainierten Gäste aus der Kanalstadt wollen auf dem Hümmling jetzt ihren ersten Sieg holen. Sie sind in der Bringschuld nachdem sie in der Vorwoche dem FC Bockholte mit 1:2 unterlegen waren. Dieses Vorhaben möchten die Gastgeber um Coach Mirko Büter selbstverständlich durchkreuzen. Nach dem Remis in Börger holte Spahnharrenstätte im ersten Spiel immerhin den ersten Punkt und steht damit vor Eintracht.
Das Team um Kapitän Andreas Tammen will indes die Niederlage vergessen machen und alles geben, um mit etwas Zählbarem die Rückreise anzutreten. Die Qualität in der Mannschaft ist vorhanden und will nun abermals geprüft werden. Eintracht I fährt nach Angaben des Trainers deshalb selbstbewusst nach Spahnharrenstätte, wo man, wie es heißt, als Gemeinschaft auftreten und die gemachten Fehler minimieren will.
Schlachtenbummler, die den Papenburgern den Rücken stärken könnten, seien sehr willkommen. Die Hygienevorschriften im Hinblick auf die Corona-Pandemie sind einzuhalten, entsprechende Informationen von GW Spahnharrenstätte werden auch auf der Facebook Seite von Eintracht veröffentlicht.
Trotz der guten Saisonvorbereitung fällt die Bewährung in der Praxis beim Auftaktspiel der Eintracht negativ aus. Die Obenender
unterliegen auf eigenem Platz mit 1:2 Toren dem FC Bockholte. Und das nicht einmal unverdient, wie Fußball-Obmann Jens Schipmann resümiert.
Der Gegner kommt von Beginn an besser ins Spiel und passt sich den durch Dauerregen veränderten Platzverhältnissen besser an als die
gastgebende Elf. Das zahlt sich aus, denn nach 30 Minuten geht die von Hermann Herbers trainierte Mannschaft mit 1:0 in Führung.
Bereits drei Minuten später antwortet die Eintracht und gleicht aus. Hendrik Wallenstein bekommt den Ball im Lauf in Richtung Tor
zugespielt und schießt diesen am nicht mittig in seinem „Kasten“ stehenden Keeper seitlich vorbei in die Maschen. Mit diesem für Eintracht schmeichelhaften Ergebnis geht es in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit können beide Mannschaften gute Chancen herausspielen. Eintracht-Torwart Marvin Brelage pariert einige Bälle des Gegners und ein Abwehrspieler vor ihm klärt in einem Fall sogar knapp vor der Linie. Doch in der 51.Minute erzielt Bockholte erneut den Führungstreffer. Eine Viertelstunde später haben die Hümmlinger sogar die Möglichkeit auf einen Ausbau. Den verhindert Brelage, der einen zurecht gegebenen Elfmeter souverän halten kann.
Ärgerlich für Eintracht ist die zu diesem Strafstoß führende Situation, in deren Folge Daniel Wolters nach einer roten Karte den
Platz verlassen muss. Es bleibt beim 1:2 aus der Sicht der Gastgeber, die es bis zuletzt nicht schaffen, sich den Wetterverhältnissen anzupassen. Statt die Bälle bei dem nassen Boden in die Tiefe zu spielen, werden diese im Mittelfeld verloren.
Am kommenden Samstag wollen es die Papenburger in ihrem Auswärtsspiel gegen Spahnharrenstätte jedoch besser machen. Trainer Thomas Dreesmann konnte gegen Bockholte auf einen großen Kader zurückgreifen.
Nach zehn Monaten ohne Pflichtspiel startet die 1.Herrenmannschaft der DJK Eintracht Papenburg wieder in den Spielbetrieb. Da aufgrund der Corona-Pandemie die ursprüngliche 1. Kreisklasse Nord nun in zwei Staffeln eingeteilt wurde, finden sich die Obenender Kicker in der Saison 2020/21 in der Staffel A wieder, wo acht Mannschaften um die Aufstiegsrunde kämpfen werden.
Hier trifft die weiterhin von Thomas Dreesmann trainierte Elf des Traditionsklubs auf BW Lorup, Eintracht Börger, FC Bockholte, GW
Spahnharrenstätte, SV Hilkenbrook, Sigiltra Sögel und SV Surwold II. Zum Auftakt steht am kommenden Sonntag, 6. September, um 15 Uhr auch gleich ein Heimspiel auf dem Plan. Erwartet werden die Spieler vom FC Bockholte, die in der Corona-Abbruch-Tabelle des vergangenen Spieljahres den fünften Tabellenplatz belegten. Eintracht stand zwei Punkte dahinter und belegte seinerzeit Platz 9.
Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen und Schutzmaßnahmen, die Spieler und Zuschauer einhalten müssen, zeigen sich die Papenburger zuversichtlich. Eintracht I hat sich sieben Wochen lang intensiv auf die neue Saison vorbereitet, wobei der Coach nach Angaben von Fußball-Obmann Jens Schipmann stets auf einen großen und motivierten Kader zurückgreifen konnte.
Das Team und das ganze Umfeld würden sich freuen, dass es endlich wieder losgehe, heißt es.
Hingewiesen wird auf die verschärften Hygieneregeln des Landes Niedersachsen, an die sich auch die Eintracht zu halten hat. Unter
anderem haben die Zuschauer ab sofort alle Spiele ausschließlich sitzend zu verfolgen. Vorab müssen sie ihre persönlichen Kontaktdaten vor Ort in bereitgestellte Boxen oder Online bis drei Stunden vor Spielbeginn auf der Homepage des Vereins hinterlegt haben.
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